Siegergalerie: Ausbildungsberufe T bis Z

Herzlichen Glückwunsch allen Kammersiegerinnen und Kammersiegern 2025. Auf dieser Seite stellen wir die Sieger/innen 2025 und ihre Ausbildungsbetriebe in den Ausbildungsberufen beginnend mit T bis Z vor:

Technischer Produktdesigner

Siegerin: Christopher Kolbert, Marktbreit

Ausbildungsbetrieb: Kinkele GmbH & Co. KG, Ochsenfurt

Icon Technischer Produktdesigner Computermaus



Steckbriefe

Christopher Kolbert, Technischer Produktdesigner:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Ich habe mich schon früh für technisches Zeichnen und handwerkliche Tätigkeiten begeistert. Diese Interessen haben in mir den Wunsch geweckt, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Mich begeistert an meinem Beruf vor allem die Vielfalt. Besonders gefällt mir, dass man auch nach der Ausbildung nie auslernt. Es gibt immer neue Herausforderungen und Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Ich blicke auf eine lehrreiche und spannende Ausbildungszeit zurück. Es hat mir viel Freude gemacht, tief in meinen Beruf einzutauchen und ständig Neues zu lernen.

Jochen Grieb, Kinkele GmbH & Co. KG:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    - Feinwerkmechaniker*
    - Industriekaufleute*
    - Technische*r Produktdesigner*
    - Zerspanungsmechaniker*
    - Elektroniker*
    - Konstruktionsmechaniker*
    - Verfahrensmechaniker*
    - Industriemechaniker*
    - Fachkraft für Metalltechnik*
    - Bachelor of Engineering*
    * (m/w/d)

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Vor allem unsere Auszubildenden in den Bereichen Feinwerkmechaniker und Technischer Produktdesigner erzielen immer wieder hervorragende Ergebnisse und bestehen ihre Ausbildung mit Auszeichnung.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Die Ausbildung bei KINKELE steht für praxisnahe Wissensvermittlung im Maschinenbau mit modernster Technik und vielfältigen Entwicklungsperspektiven sowohl während als auch nach der Ausbildung.
    Ein breites Ausbildungsangebot in kaufmännischen und technischen Berufen schafft optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft in einem innovativen Familienunternehmen.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Er war motiviert und hat uns auf allen Ebenen überzeugt. Sein Engagement war schon im Vorfeld erkennbar.


Impressionen

Gruppenfoto mit fünf Personen
Kinkele GmbH & Co. KG

Technischer Systemplaner

Sieger: Maximilian Baier, Euerbach

Ausbildungsbetrieb: MTZ Metalltechnik Zitzmann GmbH, Oerlenbach

Icon Technischer Systemplaner Stift und Zettel



Steckbriefe

Maximilian Baier, Technischer Systemplaner:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Mir macht es Spaß, technische Lösungen zu entwickeln und mit Computern zu arbeiten, aber gleichzeitig möchte ich nah an der Praxis bleiben. Als technischer Systemplaner habe ich genau diese Mischung: ich arbeite am PC, sehe aber auch, wie meine Arbeit auf der Baustelle oder in der Werkstatt umgesetzt wird.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Kein Projekt ist wie das andere – das macht den Beruf so interessant. Ich lerne immer wieder neue Lösungen kennen und entwickle mich dadurch ständig weiter.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Ich habe gelernt, selbstständiger zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Am Anfang war vieles neu und schwierig, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, wie viel man sich aneignet und wie sicherer man wird.

Daniel Zitzmann, MTZ Metalltechnik Zitzmann GmbH:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik und Technischer Systemplaner, Fachrichtung Metallbau

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Praxisnahe Ausbildung (Büro, Fertigung, Montage)

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Er hat gute Ergebnisse beim Probearbeiten gezeigt.


Impressionen

Nahaufnahme Computerbildschirm mit Planungsprogramm
Maximilian Baier

Gruppenfoto an Firmengebäude
MTZ Metalltechnik

Maximilian Baier mit Tablet in der Hand im Büro
Maximilian Baier

Zahntechnikerin

Siegerin: Annabell Ritter, Weibersbrunn

Ausbildungsbetrieb: Dentallabor Liesel Gadau, Aschaffenburg

Icon Zahntechniker Zahn



Impressionen

Drei Personen in Foyer des Dentallabors schauen in Kamera
Dentallabor Liesel Gadau

Zerspanungsmechnaiker, EInsatzgebiet Drehmaschinensysteme

Sieger: Lukas Desch, Frammersbach

Ausbildungsbetrieb: Wenzel Hydraulik Maschinenbau GmbH & Co. KG, Frammersbach

Logo Zerspanungsmechaniker, Drehkopf



Steckbriefe

Lukas Desch, Zerspanungsmechaniker:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Der Beruf des Zerspanungsmechanikers begleitet mich bereits seit einigen Jahren im Kreise der Familie, da mein Bruder und mein Vater ebenfalls in diesem Berufsfeld tätig sind. Durch Eigenengagement hat sich mein Vater als ehemals gelernter Heizungs- und Lüftungsbauer, das fachliche Wissen der zerspanenden Fertigung über mehrere Jahre selbst angeeignet. Mein Bruder hingegen begann klassisch mit der Fachausbildung zum "Dreher" (Zerspanungsmechaniker) in einem kleinen Betrieb in Frammersbach, begleitend durch die HWK Unterfranken mit den üblichen Lehrlingsunterweisungen. Nach abgeschlossener Ausbildung arbeitete er noch einige Jahre als Geselle, bis er schließlich beschloss die fachliche Weiterbildung zum Maschinenbautechniker in Würzburg anzutreten. Aus diesen Gründen und den häufig auftretenden fachlichen Diskussionen am heimischen Esstisch, war die Neugierde über diesen handwerklich-technischen Beruf schon immer vorhanden. Nach abgeschlossener Ausbildung zum Informatikkaufmann im Jahre 2020 und dem Beginn der Corona Pandemie und seinen Folgen, kam die Frage auf wie es für mich weitergehen soll. Die Idee der Fachausbildung zum Zerspanungsmechaniker war daher eine naheliegende Option für mich, weshalb ich umgehend nach einer Ausbildungsstelle in meiner Umgebung gesucht habe und schließlich bei der Firma Wenzel-Hydraulik Maschinenbau GmbH & Co. KG in Frammersbach meine Ausbildung ab September 2021 angetreten bin.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Die Herstellung von Präzisionsteilen im Maschinenbau stellt immer wieder neue Herausforderungen dar, umso wichtiger ist es als Zerspaner immer wieder neue Fertigungsmethoden kennenzulernen ,als auch neue Schneid- und Werkstoffe zu analysieren und dementsprechend seine Technologiedaten anzupassen um ein qualitativ hochwertiges Endprodukt zu erzielen. Durch die heutige Technologie vermischen sich konventionelle Vorgehensweisen mit der Computergestützten Fertigung sowohl in der Einzelteilfertigung als auch in der automatisierten Serienfertigung, was wiederum einen höheren Anspruch an den Facharbeiter stellt, aber auch das Berufsfeld enorm erweitert und für mich persönlich Interessant und abwechslungsreich gestaltet.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    In meiner 3,5 jährigen Ausbildungszeit bei der Firma Wenzel in Frammersbach habe ich enorm viel Wissen mitnehmen können. Aufgrund der spezifischen Lohnfertigung und des breiten Spektrums an Einzelteilen und Sonderbauten durfte ich bereits zu Beginn meiner Ausbildung aktiv am Herstellungsprozess der Werkstücke in der Fertigung mitwirken. Von Kleinteilen bis Großdrehteilen mit einem Nenndurchmesser bis zu 2 Metern und einer Länge von bis zu 12 Metern, war der tägliche Lernfortschritt deutlich bemerkbar. Die lehrreichsten Tage waren jene, die man am liebsten vergessen würde, ganz nach dem Motto: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Problemlösungen und Initiative durch eigenes Mitdenken waren sicher mitverantwortlich für einen soliden Berufsabschluss. Besonderen Dank gilt auch allen Kollegen und Kolleginnen welche stets mit Rat und Tat zur Seite standen.

Vorname Name Ansprechpartner Betrieb, Name Betrieb:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Wir bilden in folgenden Berufen aus:
    Feinwerkmechaniker/in, Fachrichtung Zerspanungstechnik
    Zerspanungsmechaniker, Fachrichtung Drehmaschinensysteme

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja, wir hatten bereits mehrere Kammersieger.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Durch eine praxisnahe Ausbildung werden unsere Auszubildenden (m/w/d) bereits auf die Anforderungen des Berufslebens gut vorbereitet.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Wir haben uns für den heutigen Kammersieger als Auszubildenden entschieden, da er beim Probearbeiten einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat und uns mit seinem Engagement und seiner Eigeninitiative von Anfang an überzeugte.


Impressionen

Porträtfoto
Lukas Desch







Zimmerer

Sieger: Paul Greiner, Großostheim

Ausbildungsbetrieb: Peter Zimmerer & Holzbau, Großostheim

Icon Zimmerer Zimmermannssäge



Steckbriefe

Paul Greiner, Zimmerer:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Ich wollte schon immer etwas handwerkliches machen und da ich mich schon immer sehr für holz interessiert habe viel mir die Wahl sehr leicht.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Die Arbeit im Freien und das Handwerkliche, und dass ich am Abend sehe was ich gemacht habe.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Sehr viele, da unsere Firma alles macht von Dachdecken bis Spenglerarbeiten.
    Ein großes Dankeschön gilt auch meiner Firma, die mich immer unterstützt hat.

Wilfried Peter, Peter Zimmerei & Holzbau

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Wir als familiengeführte Zimmerei bilden Zimmerinnen und Zimmerer aus.

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Wir hatten davor einen Innungssieger und sind wieder mächtig stolz, dass wir wieder einen so ehrgeizigen und erfolgreichen Auszubildenden in unserer Zimmerei ausbilden durften.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Aufgrund unseres Firmenstandortes in der Marktgemeinde Großostheim mit vier Ortsteilen, welche sich durch alte Ortskerne, sowie Neubau-, Industrie- und Gewerbegebiete kennzeichnet, sind unsere Projekte sehr vielfältig.
    Egal ob energetische Sanierungen, Aufstockungen in Holzrahmenbau, Carports, Dachstühle, Hallen oder einfach ein paar defekte Deckenbalken austauschen, all das wird von einem Zimmerer verlangt. Nicht alles ist wie im Bereich des Neubaus planbar und das muss mit dem Verständnis zur Bauphysik, Statik und Sicherheit am Arbeitsplatz abrufbar sein. Daher muss man einfach mit Leib und Seele Zimmerer sein und muss sein Handeln verstehen.
    Somit sehen wir die Vielfältigkeit der Projekte als wichtigen Lernfaktor und die Tatsache dass sich jeder bei uns im Betrieb auf den anderen verlassen kann.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Paul brannte von Anfang an für den Beruf des Zimmerers und zeigte dies immer durch Wissbegierde, Engagement und durch sein Mitdenken.
    Daher war es für uns eine Freude und eine Selbstverständlichkeit Paul bei uns im Betrieb auszubilden!


Impressionen

Zimmerer vor Baustelle mit Kran, zeigt Daumen hoch
Zimmerer auf Baustelle unterm Dach, blickt nach unten in Kamera
Bauprojekt Anbau mit Dach, Zimmerer steht darunter
Baustelle, oben auf dem Dach, zwei Zimmerer arbeiten an Holzbalken
Zimmer oben auf dem Dach, hat Bohrmaschine in der Hand
Zimmerer auf Baustelle an Holzwand, schreibt auf Plan
Zimmerer mit seinem Ausbilder vor Gesellenstück, einer Dachkonstruktion
Zimmerer auf Baustelle, trägt einen Balken
Zimmerer auf einer messe im Gespräch
Zimmerer läuft auf Dach



Zweiradmechatroniker, Fachrichtung Fahrradtechnik

Siegerin: Arian Derra, Karlstadt

Ausbildungsbetrieb: Veloprotz, Würzburg

Icon Zweiradmechatroniker Fahrrad



Arian Derra, Karlstadt:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Weil ich während der Schule oft im Radladen gejobt habe und es mir gefallen hat.

Impressionen

Azubi und Ausbilder in Fahrradwerkstatt, schauen in Kamera
Arian Derra

Zweiradmechatroniker, Fachrichtung Motorradtechnik

Sieger: Moritz Hehn, Großrinderfeld

Ausbildungsbetrieb: hmf Motorräder GmbH, Würzburg

Motorrad



Steckbrief des Ausbildungsbetriebs

Tom Hemmerlein, hmf Motorräder GmbH:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Zweiradmechatroniker, Fachrichtung Motorradtechnik (M/W/D)
    Einzelhandelskaufmann (M/W/D)
    Verkäufer im Einzelhandel (M/W/D)
    Automobilkaufmann (M/W/D)

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja, unter unseren letzten Azubis waren mehrere Kammersieger dabei: Nico Bauer, Oliver Veeh, Paul Zinnhobel.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Durch einen tollen Personal-Mix, viel Erfahrung und einem guten Miteinander. Erfahrene, ältere Meistern/Ingenieuren (Stefan Rost, Dieter Grieb) mit jahrzehntelanger Erfahrung und unsere jungen Kollegen wie z.B. Zweiradmechaniker-Meister Nico Bauer, selbst Kammersieger und bei uns im Haus ausgebildet, können wir Wissen auf Augenhöhe vermitteln. Auch die Azubis bekommen schon früh in ihrer Lehre Verantwortung übertragen und können im Team mit den Aufgaben wachsen. Zudem werden bereits den Azubis alles Online-Lehrgänge der Hersteller zur Verfügung gestellt.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Moritz Hehn überzeugte sowohl beim Praktikum als auch beim Vorstellungsgespräch.