Siegergalerie: Ausbildungsberufe F bis G

Herzlichen Glückwunsch allen Kammersiegerinnen und Kammersiegern 2025.

Auf dieser Seite stellen wir die Sieger/innen 2025 und ihre Ausbildungsbetriebe in den Ausbildungsberufen beginnend von F bis G vor:

Fahrzeuglackiererin

Siegerin: Katharina Sebesta, Sommerkahl

Ausbildungsbetrieb: Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Aschaffenburg

Icon Fahrzeuglackierer Sprühkanne



Steckbrief

Katharina Sebesta, Fahrzeuglackiererin:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Das war tatsächlich eigentlich Zufall. Ich wollte eigentlich studieren, das hat dann kurzfristig nicht geklappt aber ich wollte auch kein Jahr einfach nur "rumsitzen". Also bin ich auf die Jobmeile der HWK gegangen, habe in der Lackiererei das lackieren ausprobiert und schon stand der Plan fest, ins Handwerk zu gehen.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Die Kreativität. Dass man eigentlich alles darstellen kann, was man möchte und dass kaum Grenzen gesetzt sind.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Tatsächlich sehr viele. Ich habe tolle Leute kennengelernt, die mich immer bei egal was unterstützt haben. Ich bin  an mir selbst gewachsen und habe mich immer wieder neuen Herausforderungen stellen können. Berufsschule und HWK waren für mich Highlights, da ich hier meine Kreativität vollständig ausleben konnte.

Impressionen

Fahrzeuglackiererin sitzt im offenen Kofferraum und lächelt in Kamera
Katharina Sebesta

Gesellstück lackierte Autotür, zeigt einen Polizisten und gelbes Absperrband
Katharina Sebesta

Gruppenfoto mit drei Personen
Katharina Sebesta

Feinwerkmechaniker

Sieger: Nico Lombardo, Klingenberg a. Main

Ausbildungsbetrieb: Waidelich-Mechanik GmbH, Kleinheubach

Zahnräder



Steckbrief

Nico Lombardo, Feinwerkmechaniker:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Ich habe schon früh Handwerklich beim Opa zugeguckt und geholfen, dann als Kind alle Spielzeuge auseinander genommen und wieder Zusammengebaut, oder aus allen Möglichen Materialien dinge zusammengeschustert. Dementsprechend war mir schon sehr früh bewusst dass ich ins Handwerk möchte und dinge mit den Fingern machen möchte.
    Da waren dann die Riesigen Maschinen die wir im Betrieb haben das Perfekte Spielzeug um sich frei am Metall auslassen zu können.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Die Große Vielfalt und Möglichkeit Kreativ zu sein, man kann alles auf so unglaublich viele Wege Lösen oder Fertigen und sich immer wieder neue Lösungen für immer Kompliziertere Probleme auszudenken macht einfach super viel Spaß.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Während meiner Ausbildung als Feinwerkmechaniker habe ich viele praktische Fähigkeiten und technisches Wissen erworben. Besonders die Arbeit mit modernen Maschinen war spannend. Allerdings gab es auch Phasen, in denen die Organisation und Kommunikation im Betrieb herausfordernd waren. Insgesamt habe ich aber viel über mich selbst und das Arbeiten im Handwerk gelernt.

Fleischer

Sieger: Linus Zwiesler, Altenbuch

Ausbildungsbetrieb: Metzgerei Zwiesler, Altenbuch

Pinke Grafik: Fleischerbeil



Steckbriefe

Linus Zwiesler, Fleischer:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Mir war es wichtig, diesen Weg weiterzugehen und die Erfahrungen und das Wissen meiner Familie nicht nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Die Vielseitigkeit des Handwerks. Es ist ein Beruf, bei dem man mit den Händen arbeitet, sofort sieht was man geschaffen hat und auf Qualität und Präzision achten muss.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Besonders in Erinnerung geblieben ist mir, der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln – vom Zerlegen über die Verarbeitung bis hin zur Präsentation für den Verkauf.

Rudolf Zwiesler, Metzgerei Zwiesler:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Fleischer

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja, Daniel Werner.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Von der Schlachtung bis zum Verkauf.


Impressionen

Junger Mann steht mit verschränkten Armen lächelnd neben einem zerlegten Tier
Linus Zwiesler

Logo der Metzgerei Zwiesler in den Farben Magenta, Schwarz und Weiß.
Metzgerei Zwiesler

Friseurin

Siegerin: Lisa Rauch, Elfershausen

Ausbildungsbetrieb: Janina Ehrenberg Friseure, Bad Kissingen

Icon Friseur Schere und Kamm





Steckbriefe

Lisa Rauch, Friseurin:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Weil Ich hier meine Kreativität ausleben kann und meine Ideen in etwas Sichtbares und Greifbares umsetzen darf. Außerdem liebe ich es, Menschen zu verschönern, ihre Wünsche umzusetzen und ihnen damit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Am meisten begeistert mich am Friseurberuf die Vielfältigkeit. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, Ideen und Abwechslung. Außerdem gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Deshalb habe ich mich auch entschieden, bereits jetzt die Meisterschule zu besuchen, um mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Aus meiner Ausbildungszeit nehme ich vor allem praktische Erfahrungen, den sicheren Umgang mit Kunden und viele schöne Momente mit, in denen ich Wünsche umsetzen und Menschen glücklich machen konnte.

Janina Ehrenberg, Janina Ehrenberg Friseure:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Friseur

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja.
    1. Platz beim Lehrlingswettbewerb und
    1. Platz beim Wella Trend Vision Award in Deutschland.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Wir nehmen uns bewusst viel Zeit für unsere Auszubildenden. Jede Woche gibt es einen festen Übungsabend, an dem gezielt Techniken trainiert werden. Zusätzlich arbeiten wir regelmäßig an Modellen, um praktische Sicherheit zu gewinnen. Sobald eine Dienstleistung sicher beherrscht wird, dürfen unsere Auszubildenden aktiv am Kunden mitarbeiten – so wächst Schritt für Schritt das Selbstvertrauen und die Freude am Beruf.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Es handelt sich bereits um ihre zweite Ausbildung – zuvor hatte sie einen eher monotonen Bürojob. In ihr habe ich großes Potenzial erkannt und bin überzeugt, dass der Friseurberuf viele spannende Möglichkeiten und Chancen bietet. Deshalb wollte ich ihr die Gelegenheit geben, diesen Weg einzuschlagen.




Impressionen

Junge Frau stehend mit zwei Pokalen in den Händen und einer Medallie um den Hals
Lisa Rauch

Junge Friseurin von hinten bei der Arbeit an einem Frisierkopf fotografiert. Im Hintergrund Wettbewerb mit Publikum und anderen Teilnehmerinnen.
Lisa Rauch

Junge Frau steht stolz an einem Stehtisch, darauf drei Frisierköpfe
Lisa Rauch

Portraitbild drei Frauen lächeln in die Kamera
Janina Ehrenberg Friseure

Friseurin flechtet einer Kundin die langen Haare, Foto aufgenommen von hinten
Janina Ehrenberg Friseure

Portraitfoto Lisa Rauch lächelnd, mit Hand in der Hüfte vor silbernem Hintergrund
Janina Ehrenberg Friseure

Portraitfoto Frisurin Janina Ehrenberg steht lächelnd vor grauem Hintergrund
Janina Ehrenberg Friseure

Goldschmiedin

Siegerin: Maya Ennes, Stegaurach

Ausbildungsbetrieb: Goldschmiede Buhlheller, Haßfurt

Icon Goldschmied Ring



Steckbriefe

Maya Ennes, Goldschmiedin:

  • Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
    Seit ich klein war hab ich alles ausprobiert – in Papas Garage wurde gesägt, gebohrt und gebaut. Hauptsache kreativ sein, Dinge erschaffen und mit den Händen arbeiten. Aber was noch wichtiger für mich war, im Handwerk darf ich mir einen riesigen Wissensschatz aneignen. Etwas, dass man für immer behält.

  • Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
    Goldschmieden ist so vielseitig, dass ich nie aufhöre Neues zu lernen. Die Kreativität liegt auch nicht nur im fertigen Schmuckstück. Gerade das macht es so spannend: Es gibt nie nur einen Weg, sondern immer verschiedene Möglichkeiten, eine Idee umzusetzen. Ich darf nicht nur schöne Schmuckstücke entwerfen, sondern auch wichtige Momente oder Erinnerungen der Kunden in Schmuck verwandeln.

  • Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
    Aus meiner Ausbildungszeit nehme ich viele Erfahrungen mit – vor allem das sichere Gefühl zu wissen, was ich in Zukunft mit meiner Arbeit als Goldschmied erreichen möchte. Ich habe erlebt, dass unser Handwerk immer wieder und noch geschätzt wird. Auch welche schöne Gemeinschaft die Goldschmiede untereinander bilden können.

Katja Buhlheller, Goldschmiede Buhlheller:

  • In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
    Goldschmied/in

  • Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
    Ja, Nicole Riegler.

  • Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
    Wir arbeiten qualitativ hochwertig im klassischen Sinne mit einem Gespür für modernes Design in allen Edelmetallen. Eine außergewöhnliche Formensprache, handwerkliches Geschick und qualitativ hochwertige Schmuckstücke zeichnen uns aus. Die Auszubildenden sind bei uns rundum mit allen Arbeiten in der Goldschmiede befasst, und bekommen Einblicke in KundenAnfertigung, Eigenanfertigung, Reparatur und Sonderanfertigung wie ErbSchmuckUmarbeitung.

  • Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrer heutigen Kammersiegerin einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
    Ihre Art zu sprechen, sich zu kleiden, ihr Stilbewusstsein und ihre mentale Reife gaben den Ausschlag.


Impressionen

Junge Frau, braune Haare in heller Lederjacke, lächelt in die Kamera, Werkstatthintergrund Goldschmiede
Maya Ennes

Schmuckstück in Schatulle mit Ähnlichkeit zu Schmetterling, grüner Stein eingefasst
Maya Ennes

Text zu A yo na ri
Maya Ennes

Schmuckstück in Schatulle mit Ähnlichkeit zu Schmetterling, grüner Stein eingefasst, Text "A yo na ri"
Maya Ennes

Zwei Bilder von dunkelhaariger Frau
Goldschmiede Buhlheller

Schmuckstück mit Ähnlichkeit zu Schmetterling, grüner Stein eingefasst
Maya Ennes