Siegergalerie: Ausbildungsberufe L bis S
Herzlichen Glückwunsch allen Kammersiegerinnen und Kammersiegern 2025. Auf dieser Seite stellen wir die Sieger/innen 2025 und ihre Ausbildungsbetriebe in den Ausbildungsberufen beginnend mit M bis S vor:
Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung
Siegerin: Julia Zagorski, Würzburg
Ausbildungsbetrieb: Damian Werner GmbH, Würzburg
Steckbrief
Julia Zagorski, Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Weil ich zuhause gerne immer meinen Eltern bei Renovierung geholfen habe und ich es mochte zu tapezieren und zu streichen. So habe ich gemerkt, dass es was für mich ist. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Die vielfältige Arbeit und die netten Arbeitskollegen. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Wie toll meine Firma mich unterstützt hat. Man wird akzeptiert und wertgeschätzt. Ich bin in der Firma Damian Werner sehr dankbar und kann es super empfehlen.
Impressionen
Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalschutz
Siegerin: Luzia Meier, Ansbach
Ausbildungsbetrieb: Fuchs Denkmalpflege GmbH, Eisingen
Steckbrief
Luzia Meier, Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Mich hat die Mischung aus Kreativität, handwerklicher Arbeit und dem Erhalt alter Dinge angesprochen. Ich finde es schön, etwas mit den Händen zu schaffen und dabei gleichzeitig Traditionen weiterzuführen. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Am meisten begeistert hat mich, dass manche Baustellen nicht nur ein Projekt waren, sondern sich über Jahre gezogen haben. Es war spannend zu erleben, wie langsam und Schritt für Schritt gearbeitet wurde – manchmal so langsam, dass ich das Gefühl hatte, die Baustelle gehört schon fast fest zum Alltag. Gerade dieser lange Prozess hat mir gezeigt, wie viel Geduld, Ausdauer und Detailarbeit im Handwerk steckt. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Ich habe gemerkt, dass man sogar in langweiligen oder mühsamen Momenten etwas mitnimmt: vor allem Durchhaltevermögen.
Maurer
Sieger: Felix Müller, Oberleichtersbach
Ausbildungsbetrieb: Bauunternehmen Frenzel GmbH, Oberleichtersbach
Steckbriefe
Felix Müller, Maurer:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Weil ich gerne draußen arbeite und ich was entstehen lassen will. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Die abwechslungsreichen Arbeiten. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Ich habe den Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten gelernt und gutes praktisches Wissen vermittelt bekommen.
Karina Frenzel, Bauunternehmen Frenzel GmbH:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Maurer - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Nein. - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Wir legen wert auf restlos perfekte bzw. 120 %ige Leistung. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger/Ihrer heutigen Kammersiegerin einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Herr Müller fragte uns, ob er bei uns eine Ausbildung absolvieren darf.
Impressionen
Maßschneiderin, Fachrichtung Damen
Siegerin: Annemarie Schmiedel, Wiesentheid
Ausbildungsbetrieb: Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH, Zweigstelle Würzburg
Steckbrief Ausbildungsbetrieb
Helene Chrestin, Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH, Zweigstelle Würzburg:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Als Bildungsträger für die beruflichen Bildung haben wir die Möglichkeit in allen dualen Ausbildungsmöglichkeiten auszubilden. - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Bei der IHK haben wir Auszeichnungen erhalten wegen herausragenden Leistungen. - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Die individuelle Unterstützung durch den Stützunterricht, die sozialpädagogische Begleitung und Vernetzung von Kooperationsbetrieb und Schule sowie die herausragende Leistung der Auszubildenden. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Die Auszubildende hat im Kooperationsbetrieb einen Vertrag erhalten.
Orthopädietechnik-Mechanikerin
Siegerin: Winifred Jahns, Bad Neustadt/Saale
Ausbildungsbetrieb: Sanitätshaus Traub GmbH, Schweinfurt
Steckbrief
Vorname Name Sieger/in, Beruf:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Ich war schon immer handwerklich interessiert. Außerdem ist es ein befriedigendes Gefühl, am Ende seiner Arbeit das Ergebnis in den Händen halten zu können. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Es ist sehr abwechslungsreich. Mein Alltag dreht sich ja nicht nur rein ums Handwerk, sondern auch um die Menschen die ich versorge. Da braucht man nicht nur fachliches Wissen sondern es sind auch Geschick und Einfühlsamkeit gefragt. Und man trifft wirklich auf die verschiedensten Menschen. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist jemanden zu haben an den man sich für Fragen wenden kann und der einen auch mal unterstützt. Umgekehrt ist es auch schön wenn man dafür auch mal jemand anderen helfen kann. Gute Zusammenarbeit ist einfach sehr wichtig. Und am schönsten ist es dann, wenn man mit den Kollegen auch mal richtig Späße machen kann und es in der Werkstatt viel zu Lachen gibt.
Impressionen
Parkettleger
Sieger: Nico Neubert, Motten
Ausbildungsbetrieb: Bauer GmbH & Co. KG Parkett-Teppic-PVC-Verlegung, Motten
Steckbrief des Ausbildungsbetriebs
Klaus Bauer, Bauer GmbH & Co. KG Parkett-Teppic-PVC-Verlegung:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Parkettleger/in - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
2022 Luis Reinfurth, Kammersieger, Landessieger und 3. Bundessieger
2019 Frederik Köhler; Kammersieger, 2. Landessieger - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Tolles Team, Lehrling ist von Anfang an herzlich willkommen. Spaß an der Arbeit, Teilnahme am Lehrlingscamp (1 Woche), Unterstützung während der gesamten Ausbildung, intensive Vorbereitung auf die Gesellen-Prüfungen. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Schon während seines Schulpraktikums hat Nico mit angepackt und vorausschauend mitgearbeitet und war sofort im Team herzlich willkommen.
Impressionen
Raumausstatterin
Siegerin: Klara Ebel, Johannesberg
Ausbildungsbetrieb: XXXLutz Neubert Würzburg Vertriebs-GmbH & Co. KG, Würzburg
Steckbriefe
Klara Ebel, Raumausstatterin:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Durch meine Familie hab ich schon früh gelernt mit Werkzeug umzugehen und auch als Frau selbständig sich helfen zu können sowohl in den Bereichen Wand, Boden, Sonnenschutz und Polstern ist eine hilfreiche Fähigkeit. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Die Kombination aus Kreativität und fachlichen Fähigkeiten und große Abwechslung innerhalb der Fachbereiche. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Besonders das Tapezieren von Rapport und Fototapeten wird immer ein Platz in meinem Herzen haben aber auch die prägende und lehrreiche Zeit auf Montage von Sonnenschutzsystemen und Vorhängen. Auch weiter entfernte Montagen wie nach Österreich waren tolle Erinnerungen.
Vorname Name Ansprechpartner Betrieb, Name Betrieb:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
- Duales Studium zum Bachelor of Arts (Konsumgüterhandel, Digitaler Handel, Medien & Kommunikation
- Gestalter/-in für visuelles Marketing
- Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachmann/-frau für Systemgastronomie
- Koch/Köchin
- Raumausstatter/-in
- Mediengestalter/-in Digital und Print
- Raumausstatter/innen
- Kauffrau/-mann für E-Commerce
- Kauffrau-/mann für Marketingkommunikation
- Fotograf/-in
- Handelsfachwirt/-in
- Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Nein, bisher hatten wir noch keine Kammersieger/-in. Wir sind sehr stolz auf Frau Ebel. - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Unsere vier Unternehmenswerte: Teamwork, Verantwortung, Zielorientierung und Entwicklung. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Frau Ebel überzeugte uns durch ihr freundliches und sympathisches Wesen. An ihrem Probearbeitstag konnten wir dann auch noch ihr handwerkliches Geschick erkennen.
Impressionen
Sattlerin, Fachrichtung Fahrzeugsattlerei
Siegerin: Emily Hebenstreit, Traustadt
Ausbildungsbetrieb: Autosattlerei und Polsterei Sauerschell, Knetzgau
Steckbrief
Emily Hebenstreit, Sattlerin:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Weil ich gerne praktisch arbeite und das Handwerk für mich die perfekte Mischung aus Tradition und Kreativität ist. Zudem wollte ich zuerst im Handwerk die Praxis erleben, bevor ich jetzt im Studium die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe vertiefe. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Vor allem die Vielseitigkeit, die das Sattlerhandwerk mit sich bringt. Kein Projekt ist wie das andere und jeder Auftrag bringt neue Materialien, Herausforderungen und Lösungen. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Ich habe viele schöne Momente in meiner Ausbildung gemeinsam mit meinen Ausbildern erleben dürfen.
Besonders der Weg von den ersten kleineren Kundenprojekten hin zu mehr Verantwortung und dem selbstständigen Bearbeiten von Aufträgen. Auch positives Feedback direkt vom Kunden zu bekommen und so immer mehr zu wachsen, war eine tolle Erfahrung.
Diese Entwicklung hat mir nicht nur fachliche Sicherheit gegeben, sondern auch viel Selbstvertrauen für die nächsten Schritte.
Impressionen
Schilder- und Lichtreklamehersteller
Siegerin: Enrico Bartusch, Iphofen
Ausbildungsbetrieb: Höhn GmbH & Co. KG, Kitzingen
Steckbrief
Enrico Bartusch, Schilder- und Lichtreklamehersteller:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Weil ich etwas mit den Händen erschaffen will. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Die Vielfalt im Alltag. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Mit Geduld bekommt man alles hin.
Schornsteinfeger
Sieger: Niklas Nees, Karlstein a. Main
Ausbildungsbetrieb: Kaminkehrer Granzer, Karlstein a. Main
Steckbrief
Niklas Nees, Schornsteinfeger:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Ich habe mich für eine Ausbildung im Handwerk entschieden, weil mich die Herausforderung von praktische Lösungen mit technischem Tiefgang begeistert, ich Verantwortung übernehmen und meine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen will. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Am meisten begeistert mich an meinem Beruf, dass ich mit technischem Verstand und praktischem Können täglich für Sicherheit, energetische Effizienz und nachhaltige Lösungen sorgen kann. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Aus meiner Ausbildungszeit nehme ich mit, dass ich wertvolles Fachwissen erlernt, neue Freundschaften geknüpft und mich persönlich wie beruflich weiterentwickelt habe.
Impressionen
Schreiner
Sieger: Florian Schmitt, Gerolzhofen
Ausbildungsbetrieb: Leopold Einrichten und Schreinerei, Gerolzhofen
Steckbriefe
Florian Schmitt, Schreiner:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Schon früh habe ich durch meinen Vater, der Elektrikermeister ist, erste Einblicke ins Handwerk bekommen. Gemeinsam setzten wir kleinere Projekte um, bei denen ich auch meine Leidenschaft für Holz entdeckte. Im Laufe der Jahre habe ich mir eine eigene Werkstatt aufgebaut und dort zahlreiche Projekte verwirklicht.
Besondere Freude macht es, etwas mit den Händen zu gestalten – von der Planung bis zum fertigen Stück.
Daher stand für mich schon früh fest, dass es für mich kaum eine Alternative zu meinem Traumberuf Schreiner gibt. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Mich begeistert besonders, dass ich im Schreinerhandwerk Kreativität und handwerkliches Können verbinden kann - eine Idee Schritt für Schritt in ein fertiges Möbelstück umzusetzen und dabei jedes Detail selbst zu gestalten.
Es fasziniert mich jedes Mal aufs Neue, wenn man mit den eigenen Händen von der groben, rauen und noch unscheinbaren Holzbohle, bis hin zum sorgfältig bearbeiteten, geschliffenen und vollendeten Möbelstück kommt und jedes Teil durch das Einzigartige am Holz ein Unikat ist. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Aus meiner Ausbildungszeit nehme ich viele wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen mit. Wichtig war für mich, die Fähigkeit zu entwickeln, sorgfältig und präzise zu arbeiten. Besonders in Erinnerung bleiben mir die ersten Projekte, die ich eigenständig umsetzen.
Michael Leopold, Leopold Einrichten und Schreinerei:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Schreiner/in - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Nein - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Die Ausbildung vermittelt fundierte Kenntnisse in der Holzbearbeitung – von traditionellen Handwerkstechniken bis zur Umsetzung individueller Möbelprojekte. Im Familienbetrieb liegt der Schwerpunkt auf der Verarbeitung von regionalem Massivholz. Auszubildende lernen die Vielseitigkeit des Schreinerhandwerks kennen, von der Planung über die Fertigung bis zur Montage. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Unser Auszubildender Florian Schmitt hat uns bereits während seines Praktikums durch sein fachliches Interesse, sein handwerkliches Geschick und seine überdurchschnittliche Motivation für den Schreinerberuf überzeugt. Ergänzt wurde dieser Eindruck durch seine Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft und sein verantwortungsbewusstes Auftreten, sodass wir in ihm von Anfang an das Potenzial für eine erfolgreiche Ausbildung gesehen haben.
Impressionen
Steinmetzin und Steinbildhauerin, Fachrichtung Steinmetzarbeiten
Siegerin: Johanna Benz, Würzburg
Ausbildungsbetrieb: Boris Rycek GmbH Steinmetzbetrieb, Würzburg
Steckbriefe
Johanna Benz, Steinmetzin und Steinbildhauerin, Fachrichtung Steinmetzarbeiten:
- Warum haben Sie sich entschlossen, eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen?
Mein Vater ist Steinmetz und Steinbildhauer, dadurch bin ich von klein auf in einer Werkstatt aufgewachsen. Schon früh habe ich mich für seinen Beruf begeistert und in den Schulferien oft bei ihm mitgearbeitet. Nach dem Schulabschluss war für mich schnell klar: Ich möchte etwas Praktisches machen. So stand meine Entscheidung fest ins Handwerk zu gehen. - Was begeistert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Am Beruf des Steinmetz/Bildhauers begeistert mich, dass man jeden Tag sieht, was man geschafft hat.
Die Arbeit ist vielseitig, abwechslungsreich und bietet viel Raum für Kreativität.
Besonders beeindruckend an der Restaurierung finde ich, dass man Teil davon ist, Geschichte zu bewahren – das macht den Beruf für mich so besonders. - Welche Erfahrungen und Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Ausbildungszeit mit?
Aus meiner Ausbildungszeit nehme ich mit, dass Steinmetze alle einen kleinen Knacks haben – aber einen guten! Genau das macht die Arbeit und das Team so besonders. Viel Humor, Zusammenhalt und echte Leidenschaft für das Handwerk.
Michael Rycek, Boris Rycek GmbH:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Steinmetz/in und Steinbildhauer/in - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Nein. - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Die Möglichkeit in das gesamte Spektrum des Steinmetz/in und Steinbildhauers/in in der Denkmalpflege einzutauchen. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Ihre mir übermittelte Begeisterung für das Berufsbild des Steinmetz/in und Steinbildhauers/in, trotz meiner Betonung auf die physische Belastung durch das Arbeiten unter ständiger Lärm und Staubentwicklung, mit schweren Gewichten, als auch der Belastung durch Witterungseinflüsse.
Impressionen
Straßenbauer
Sieger: Tyler Hugo, Sulzbach a. Main
Ausbildungsbetrieb: Josef Stix GmbH & Co. KG, Niedernberg
Steckbrief des Ausbildungsbetriebs
Artur Wittlif, Josef Stix GmbH & Co. KG:
- In welchen Berufen bildet Ihr Betrieb aus?
Straßenbauer, Tiefbaufacharbeiter, Baugeräteführer und Berufskraftfahrer - alle m/w/d - Hatte Ihr Betrieb bereits einen Kammersieger oder Auszubildende, die bei anderen Wettbewerben ausgezeichnet wurden?
Ja - Was zeichnet die Ausbildung bei Ihnen im Betrieb aus?
Unsere Ausbildung ist besonders praxisnah gestaltet.
Unsere Auszubildenden lernen nicht nur auf den Baustellen im realen Einsatz, sondern auch auf speziell eingerichteten Lehrbaustellen in unserem Betrieb. Dadurch verbinden wir theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung und bereiten die Azubis optimal auf ihren Beruf vor. - Aus welchen Gründen haben Sie sich damals entschieden Ihrem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten?
Wir haben uns damals entschieden, unserem heutigen Kammersieger einen Ausbildungsvertrag anzubieten, da er bereits vor der Ausbildung einen engen Bezug zum Baugewerbe hatte und über viel Vorerfahrung verfügte. Zudem hat er von Beginn an ein außergewöhnlich großes Interesse und eine hohe Motivation gezeigt. Seine Begeisterung für das Thema, die ihn schon seit Kindheit an begleitet, hat uns überzeugt, dass er bestens zu unserem Betrieb passt.
Impressionen